Irische Familie kassiert € 225.000-Abfindung von Windkraftbetreiber für Lärmfolter
Mit Dank an unsere australischen Mitstreiter von StopTheseThings für den Bericht aus Irland!
No Place For Man or Beast: Irish Family Pockets €225,000 From Wind Power Outfit For Noise Torture
November 20, 2020 by stopthesethings
Windkraftprojektierer haften millionenfach für die Schallbelastung durch Windkraftwerke, die unablässig niederfrequente Geräusche und Infraschall emittieren.
Bei Rechtsstreitigkeiten geht’s ums Eingemachte : Mythen werden durch Fakten ersetzt; Beweise lösen Ideologien und Propaganda ab. Gerichtssäle, Jurys oder wo auch immer es auf Fakten ankommt, machenden eigentlich eiskalten Herzen derer Angst, die an der Windkraft verdienen und sie betreiben.
Überall auf der Welt wurden Zivilklagen zu fahrlässiger Gesundheitsschädigung initiiert und man riß sich bald ein Bein aus zum Thema Windkraftanlagen, um die gerichtliche Auseinandersetzung schließlich außergerichtlich beizulegen.
Natürlich haben Windkraftbetreiber besonders tiefe Taschen, gefüllt durch massenhafte Subventionen, die unter anderem von ihren Opfern bezahlt werden. Sie haben jedoch noch nie eine Klage durch ein rechtsgültiges Urteil gewonnen, das bestätigt hätte, dass Windparks keine Lärmbelästigung verursachen.
Bereits im Februar dieses Jahres erhielten drei Geschwister, eine 225.000 Euro-Abfindung für den Turbinenlärm emittieret von der Windkraftanlage, die dafür verantwortlich ist, dass einige von ihnen ihr Familienheim in Cork verlassen mussten. Auch diesmal wurde die Angelegenheit ohne Gerichtsverfahren beigelegt, weil die Windindustrie befürchtete, dass die Justiz einen verbindlichen Präzedenzfall schaffen würde, der sie weltweit Hunderte Millionen Dollar kosten würde, aufgrund Tausender nachfolgender Forderungen.
Das Team von JoNova greift das Ergebnis des Falls aus Cork auf, geht aber einen anderen Weg, indem es die Frage aufwirft:
Wenn eine wummernde, surrende Kakophonie aus niederfrequenten Windkraftanlagengeräuschen die Menschen in den Wahnsinn treiben kann, was um alles in der Welt tun sie Irlands heimischer Fauna wie Rotwild, Eichhörnchen oder Kiefernmarder an?
Hier der Artikel auf dem JoNova Blog zum Bericht in den Irish Times:
225.000 € Gründe, warum auch Säugetiere eine 1 km-Sperrzone um Windkrafttürme benötigen
Jo Nova Blog von Jo Nova
7. Oktober 2020
Laura David und Jack Kelleher mussten vor vier Jahren ihre Familienfarm in Gowlane North, Donoughmore, Cork, verlassen, nachdem ein vibrierender, flackernder Windpark mit 10 Turbinen in etwas mehr als 700 Meter Entfernung von ihrem Haus entfernt in Betrieb genommen worden war.
Sie litten unter „Nasenbluten, Ohrenschmerzen, Hautausschlägen, geschwollenen und schmerzhaften Händen, Kraftverlust in ihren Gliedern, Schlafstörungen und Kopfschmerzen“. Natürlich zogen sie in ein Hotel, fanden dann acht Meilen entfernt ein neues Zuhause und brachten den Fall vor den Obersten Gerichtshof.
Familie in Cork erhält eine Abfindung von 225.000 €
von Ann O’Loughlin, IrishTimes
Zwei Brüder und eine Schwester aus einer Familie, die angaben, aufgrund von Lärm, Vibrationen und Schattenschlag eines Windparks in Cork erkrankt zu sein, haben ihre Klagen vor dem Obersten Gerichtshof für insgesamt 225.000 Euro zurückgezogen.
Die Vergleiche ohne Haftungsübernahme erfolgten nach einer Mediation und wurden von der Richterin Leonie Reynolds bestätigt.
Die Beklagten hatten alle Behauptungen zurückgewiesen, dass sie fahrlässig gehandelt hätten, was dazu führte, dass die Geschwister krank geworden wären. Sie bestritten auch, dass Lärm, Schattenschlag und Vibrationen, emittiert vom Windpark, die Farm der Familie betroffen hätten.
Der Rest der Familie hat noch weitere ausstehende Forderungen.
Wenn technischer Infraschall diesen Effekt auf Menschen hat, was macht er dann mit dem gefährdeten Rotwild, Eichhörnchen oder Kiefernmardern in Irland?
Wir warten auf die grünen Protestschreie, oder ist es Grünen egal, wenn es neben Windkraftprojekten und um obdachlose pelzige Tiere geht? Geht es ihnen nur darum, ihre Freunde bei Dinnerpartys mit dem Countdown neuer Windparkprojekte zu beeindrucken? Und momentan beeindruckt Freunde beim Abendessen nichts mehr, als ein blinder Marketingagent eines multinationalen Unternehmens für erneuerbare Energien.
Wenn Windkraftanlagenbetreiber Anwohner in einem Umkreis von 1 km oder mehr um Windkraftanlagen entschädigen müssen und wenn Windturbinen auch nicht gut für Kühe, Schafe, Hirsche, Wale oder Fledermäuse sind, sind diese Kosten nichts weiter als versteckte Windkraftkosten. Windkraft verschlingt mehr Land und mehr Rechtsmittel.
Da Windkraftanlagen die Strompreise gefährden, sollte auch für alle Stromnetze eine Sperrzone von 1 km gelten, um Windkraftanlagen fernzuhalten.
Quelle STT: