Um die Bürger zu besänftigen – Kommunen für neue Windräder mit Geld entschädigen
Kommunen sollten nach Ansicht der Denkfabrik „Agora Energiewende” Geld für die Windräder auf ihrem Gemeindegebiet erhalten. Damit sollten Bürger besänftigt werden, die gegen Windanlagen in der Nähe ihrer Wohnorte kämpfen.
http://www.epochtimes.de/umwelt/um-die-buerger-zu-besaenftigen-kommunen-fuer-neue-windraeder-mit-geld-entschaedigen-a2319762.html
Mit Dank an Wolfgang für die Info!
Heimat zum Schnäppchenpreis
60.000 € pro WEA von 200m Höhe würden maximal 3000 € pro Jahr und Anlage über 20 Jahre Betriebsdauer für eine zukünftige Windindustrie-Gemeinde bedeuten.
Gegenrechnungen der Kosten, die der Wegzug von belästigten und erkrankten Anwohnern über den Verlust ihrer Steuereinnahmen bedeuten würde, werden nicht erhoben.
Ebenso wenig die Kosten für die Einbußen im Tourismus und anderen Gewerben, die bei einer zunehmenden Verslumung der Gemeinde wegfallen.
Kosten für das Gesundheitssystem, dass zumindest teilweise für die Erkrankungen aufkommen muss, zusätzliche Kosten für die erkranten Anwohner, bei Langzeitexposition oft bis zum Verlust der Erwerbstätigkeit wegen Berufsunfähigkeit werden nicht berücksichtigt, ebenso wenig die damit verbundene Belastung der Volkswirtschaft.
Die bereits durch Einbußen zur Lebensqualität und Gesundheit, ihrer Immobilienwerte, Alterssicherung und Kreditwürdigkeit belasteten Anwohner dürfen dann zusätzlich die in Windindustriezonen zerstörten Straßen über ihre Anwohner-Straßengebühren ausgleichen.
Darüber hinaus: Alle Bewohner in ländlichen Räumen, die Erfahrungen mit der überfallartigen, rücksichtslosen Übernahme der Gemeindehoheit in Gemeinden mit sog. Windeignungsgebieten haben wissen, dass derartige “Akzeptanz-Vergütungen” mit Sicherheit nicht an die betroffenen Bürger als eine Art Verdummungs-Enschädigung weitergegeben werden, sondern bei den Stimmgebern für diese Projekte landen, die ohnehin mit freundlichen Zuwendungen bedacht werden.
Im “besten” Fall gehen sie an Kindergärten oder an die Freiwillige Feuerwehr, jährlich in Berichten der Regionalblätter gelobt und gefeiert, natürlich mit Foto der großzügigen millionenschweren Spender aus der Windkraftprofiteursbranche bei der Scheckübergabe ihrer Portokassenzuwendungen.
Übrigens: Dieses Modell ist nicht neu und wird in den “alten” Industriezonen des Nordens mit Windenergienutzung seit Jahrzehnten praktiziert.
Die neuen Modelle nennen sich “human-sozial“…
Wie groß muss die Gier sein, die neben dem Verlust von Heimat diese Form von Korruption gepaart mit Volksverdummung zuläßt??
JR