Wieder predigt eine neue Stiftung von Schwergewichten aus Industrie, Handel, Bauwirtschaft, Energie, Verkehr, Logistik und Finanzwirtschaft, im Namen der „Klimaneutralität“ Wasser und will Wein auf Kosten der Bevölkerung saufen.
Der Transfer von Steuern und Abgaben der sog. kleinen Bürger und der Unternehmen des Mittelstandes in Richtung Lobbyisten jedweder Couleur klappt seit Jahrzehnten nahezu klag- und problemlos, mindestens zugunsten der 504 Verbände, die mit Hilfe ihrer 764 Hausausweise (Stand 2019) im Deutschen Bundestag unkontrolliert ein- und ausgehen.
2004 beschwor der damalige grüne Umweltminister Trittin, dass die von GRÜNEN und SPD initiierte Förderung der sog. Erneuerbaren Energien durch das EEG die Kosten einer Eiskugel im Monat nicht überschreiten würde. 2019 wurde der demnächst scheidende CDU-Wirtschaftsminister Altmaier mit dem Aktionsplan für mehr Genehmigungen von WEA an Land konfrontiert durch den Lobbyisten-Bundesverband Windenergie, BWE, dessen Forderungen der Minister selbstverständlich durchwinkte und die Einzelforderungen jeweils mit dem Wort „geliefert“ abhakte.
Mittlerweile stehen zudem der Natur- und Artenschutz, die Bürgerrechte im Sinne der Aarhus-Konvention (wie z.B. die Bürgerbeteiligung) und die Klagerechte Betroffener und Umweltverbände zur Disposition. Wir können gespannt sein, wie schnell diese von der künftigen Ampel-Koalition aus Rot-Grün-Gelb zugunsten der Lobby-Stiftungen und -Verbände auch gegen Europäisches Recht kassiert werden.
Mit ihrem o.g. Slogan greifen die Mitglieder des Weltwirtschaftsforums in die Mottenkiste des Kommunismus, unsere Mitbürger, die in der DDR groß geworden sind, erinnern sich besonders gut. Dass man prima ohne Rechte und Wohlstand leben kann, zeigt uns beispielhaft die Bevölkerung von Nordkorea und China…
Lernen wir dieses Glück zu lieben und freuen wir uns gemeinsam auf eine schöne neue Ampel-Welt!
Mit Dank an René für die folgende Aufklärung zur jüngsten Lobby-Offensive!
JR
Wer sind die Profiteure der Angstmache mit der Klimalüge?
von Dr. René Sternke
yahoo!finanzen berichtet: „69 deutsche Unternehmen haben sich am Montag mit einem Appell an die neue Bundesregierung, deren Parteien sich derzeit vor vertiefenden Sondierungen befinden, gewendet. Die Unternehmen fordern darin eine ‚Umsetzungsoffensive für Klimaneutralität‘.
Um Deutschland bis 2045 zu einem klimaneutralen Industrieland zu machen und bis 2030 die Emissionen um 65 Prozent im Vergleich zu 1990 zu reduzieren, bräuchten die Unternehmen “unbedingt politische Rahmenbedingungen” die klimafreundliche Technologien wirtschaftlich machen, nachhaltige Geschäftsmodelle fördern und langfristige Planungssicherheit bieten‘. In dem Papier fordern die Unternehmen unter anderem, bei den Stromkosten deutlich entlastet zu werden, den Ausbau erneuerbarer Energien massiv zu beschleunigen und mit weiteren Maßnahmen die ‚Voraussetzungen für einen Ausstieg aus der Kohleverstromung deutlich vor 2038 zu schaffen‘.
Zu den Unterzeichnern gehören Dax-Schwergewichte wie SAP, Adidas, Allianz, Bayer, die Deutsche Telekom und die Deutsche Wohnen. Auch bekannte Handelsunternehmen wie die Schwarz Gruppe (Lidl und Kaufland), Aldi Süd, Rewe, die Otto Group und Rossmann sind vertreten. Aber auch Ikea, Hugo Boss oder Eon.“
Natürlich sind bei der Stiftung 2° Banken, Versicherungen und Energieunternehmen dabei, weil sie von den Finanzgeschäften mit Windrädern und anderen vermeintlichen Klimaschutzmaßnahmen profitieren. Aber auch Wohnungsbauunternehmen, denn im Rahmen der Großen Transformation geht es nicht zuletzt darum, „Urbanisierung ganz oben auf die Agenda der Weltpolitik zu setzen“. Über die Firma Deutsche Wohnen schreibt die Initiative Deutsche Wohnen & Co. enteignen: „Immobilienkonzerne machen in Berlin fette Profite mit unseren steigenden Mieten.“
Zur Stiftung 2° gehören weiterhin Vertreter von CO2-intensiven Branchen wie der Stahl- und der Zementbranche, die sich, anstatt als Klimasünder vor dem Kadi zu landen, lieber vor ihren Konkurrenten Wettbewerbsvorteile verschaffen und Kapital daraus schlagen wollen, dass ihnen von den Steuerzahlern und Verbrauchern teure „klimafreundliche“ Herstellungsverfahren finanziert werden. Sie selbst wollen von den Stromkosten deutlich entlastet werden und im Gegenzug die Bürger mit steigenden Energiekosten deutlich belasten.
Auch Handelsunternehmen sind dabei, deren Produkten nicht anzusehen ist, dass sie CO2-frei produziert und transportiert werden. Nicht zuletzt ist mit AIDA Cruises sogar ein Kreuzfahrtunternehmen dabei, obwohl Kreuzfahrten nichts als pure Umweltverschmutzung sind. Deutlicher kann es den Bürgern gar nicht gesagt werden, worauf „Klimaschutz“ abzielt.
Wer jetzt noch nicht begriffen hat, welchem Ziel und Zweck die Konsenswissenschaft vom menschengemachten Klimawandel dient, tut mir leid.
Wer immer noch Nachhilfeunterricht benötigt, schaue sich den Film „8 predictions for the world in 2030“ auf der Seite des Weltwirtschaftsforums an. Der Slogan lautet: „Du wirst nichts haben. Du wirst glücklich sein.“ Zumindest der erste Satz wird zutreffen.
AIDA Cruises
ALDI Süd
Allianz SE
AURUBIS AG
DAIKIN Airconditioning Germany GmbH
Deutsche Bahn AG
Deutsche Post DHL Group
DEUTSCHE ROCKWOOL GmbH & Co. KG
Deutsche Telekom AG
Deutsche Wohnen SE
DRÄXLMAIER Group
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Gegenbauer Unternehmensgruppe
GLS Gemeinschaftsbank eG
GOLDBECK GmbH
HeidelbergCement AG
INTERSEROH Dienstleistungs GmbH/ALBA Services Holding GmbH
LANXESS AG
OTTO FUCHS KG
Otto Group → Interview Dr. Michael Otto
Papier- und Kartonfabrik Varel GmbH & Co. KG
Phoenix Contact GmbH & Co. KG
PUMA SE
Dirk Rossmann GmbH
Salzgitter AG
Schüco International KG
Schwäbisch Hall-Stiftung
„bauen-wohnen-leben“
Thyssenkrupp Steel Europe AG
Union Asset Mangement Holding AG
VTG Aktiengesellschaft
Wacker Chemie AG
Vielen Dank für den Blick hinter die Kulissen. Für die gute Einleitung von J.R. besonderen Dank!
PRIMISSIMO !!!…..von mir kommt dazu auch noch was. M.f.G. Norbert M-R