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Immobilien Studie
Von Michael Fabricius, Daniel Wetzel
Immobiliennutzer fühlen sich offenbar immer stärker von den Rotorblättern der Windräder gestört. Das mindert laut einer Untersuchung den Wert der Objekte zum Teil deutlich. Besonders betroffen sind ländliche Gegenden.
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Laut Studienergebnis verlieren ländliche Einfamilienhäuser im Umkreis von Windenergieanlagen zum Teil deutlich an Wert. „In absoluten Zahlen kann das einen Vermögensverlust für Hausbesitzer von mehreren zehntausend Euro bedeuten“, sagte RWI-Studienleiter Manuel Frondel der Zeitung: „Der Effekt schrumpft auf null bei einem Abstand von acht bis neun Kilometern.“
Im Gegensatz zu Häusern in ländlichen Gebieten verlieren Immobilien in Stadtrandlage, also in einem zehn Kilometer breiten Gürtel um Städte herum, kaum an Wert.
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Aus Sicht des Bundesverbandes Windenergie (BWE) „wirken sich Windenergieanlagen nicht negativ auf den Immobilienwert aus“
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Mit Dank an Markus für die Info!!
Makler-Kundenbefragung zum Kaufverhalten in S-H von 2015:
Immobilienpreise in den Mühlen der Windräder
„Abschließend betrachtet ergibt unsere Umfrage, dass die subjektiv gefühlte Beeinträchtigung durch die Nähe einer Windkraftanlage nach wie vor sehr hoch ist. Objektiv kritisch wird es für den Immobilienbesitzer, wenn eine Anlage in Sichtweite steht. Dann muss er in jedem Fall mit massivem Wertverlust rechnen“, resümiert Patrick Stöben, Gesellschafter bei OTTO STÖBEN GmbH.
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siehe auch unten
Immowerte – diverse Berichte
Elicker
- http://www.windwahn.de/index.php/wissen/hintergrundwissen/dav-beitragsreihe/staatsrechtler-michael-elicker-zur-enteignung-von-wohnimmobilien-durch-wk-projekte
- http://www.vernunftkraft-odenwald.de/wp-content/uploads/Entsch%C3%A4digungslose-Enteignung.pdf
Prof J. Hasse
Haus und Grund – auch direkt an der Basis
- http://www.windwahn.de/index.php/news/wahl-spezial/392-haus-und-grund
- http://www.windwahn.de/index.php/news/allgemein/verlieren-haeuser-an-wert
- http://www.windwahn.de/index.php/wissen/hintergrundwissen/gefaehrden-windraeder-die-werte-angrenzender-immobilien
- https://www.hugw.de/presse_146.html
- http://www.windwahn.de/index.php/oekodiktatur/geld-a-gier/immobilienwertverlust
- http://www.windwahn.de/index.php/news/allgemein/wertverluste-von-immobilien
- http://www.windwahn.de/index.php/oekodiktatur/geld-a-gier/windkraft-entzweit-soziale-zerwuerfnisse-in-gemeinden-mit-wea
- http://www.windwahn.de/index.php/news/allgemein/verslumung
Wertverluste bei Immobilien in Europa – EPAW-Artikel
- http://www.epaw.org/documents.php?lang=en&matter=property_value
- http://www.epaw.org/search.php?lang=de&cx=002976433333196144071%3Awoovmp2fiua&cof=FORID%3A11&ie=UTF-8&q=%09property+value&sa=Suche
z.B.
- http://epaw.org/documents.php?lang=de&article=l6
- http://www.epaw.org/documents.php?lang=en&article=l8
Politischer Wille ./. Basiswissen – Eine Gegenüberstellung:
Aus der Umfrage von 2015 der Immobilienmakler von OTTO STÖBEN
[…]
Um nun ein aktuelles Stimmungsbild bezüglich Windkraftanlagen im persönlichen Wohnumfeld einzufangen, führte OTTO STÖBEN eine Umfrage unter seinen Kunden durch, an der sich insgesamt 88 Personen beteiligten.
Im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energien wie Wasserkraft, Biogasanlagen, Geothermie und Photovoltaik steht die Windkraft bei den von OTTO STÖBEN befragten Kunden in der Akzeptanz bei einer Vergabe der Noten von 1 (am ehesten toleriert) bis 5 mit dem ermittelten Mittelwert von 3,11 an vorletzter Stelle. Spitzenreiter sind hier die Photovoltaikanlagen mit einem Mittelwert von 1,87 gefolgt von Wasserkraft (2,05) und Geothermie (2,35). Das Schlusslicht bilden bei dieser Umfrage die Biogasanlagen mit einem Wert von 3,63.
Allerdings beantworteten 71,3 % der Teilnehmer die Frage, ob sie grundsätzlich in eine Gemeinde ziehen würden, in der Windkraftanlagen stehen, mit Ja und 28,7 % mit Nein, was zunächst auf ein Umdenken bezüglich Windkraftanlagen im eigenen Dunstkreis schließen lassen würde.
Dem gegenüber steht die Beantwortung der Frage, wie nahe man an einer Windkraftanlage bauen bzw. wohnen würde. Hier würde die größte Anzahl der Befragten (34,1 %) eine Entfernung von 3.000 – 4.000 m bevorzugen, 14,8 % eine Entfernung von 2.000 – 3.000 m, 26,1 % eine Entfernung von 1.000 – 2.000 m, 19,3 % eine Entfernung von 500 – 1.000 m und lediglich 5,7 % würden eine Windkraftanlage in weniger als 500 m tolerieren.
Am meisten stören würden 74,7 % der Befragten an den Windkraftanlagen die Geräuschemissionen, gefolgt vom Schattenwurf (43,9 %) sowie vom verbauten Blick (40,2 %). Gesundheitliche Folgen befürchten 17,2 %. Immerhin 12,6 % würden sich durch nichts beeinträchtigt fühlen.
Auf die Frage, um wie viel Prozent ihr Kaufangebot für ein Einfamilienhaus sinken würde, wenn es im näheren Umfeld zu einer Windkraftanlage stünde, antworteten die Befragten folgendermaßen:
• 5 % weniger bezahlen würden 16,5 %
• 10 % weniger bezahlen würden 18,8 %
• 15 % weniger bezahlen würden 20,0 %
• 20 % weniger bezahlen würden 22,4 %
• > 20 % weniger bezahlen würden 22,4 %
„Abschließend betrachtet ergibt unsere Umfrage, dass die subjektiv gefühlte Beeinträchtigung durch die Nähe einer Windkraftanlage nach wie vor sehr hoch ist. Objektiv kritisch wird es für den Immobilienbesitzer, wenn eine Anlage in Sichtweite steht. Dann muss er in jedem Fall mit massivem Wertverlust rechnen“, resümiert Patrick Stöben, Gesellschafter bei OTTO STÖBEN GmbH.
Quelle:
Die Einschätzung des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages dagegen ergibt natürlich keinen Wertverlust…..
Man nennt das
auch Volkdsverdummung….
JR