Rotmilanvergrämung im Vogelsbergkreis – Baumklopfer stellt sich Polizei

Landkreis Vogelsberg – 25.07.2018
Oberhessische Zeitung

“Der mutmaßliche Baumklopfer im Bastwald bei Brauerschwend hat sich den Behörden gestellt. Es handelt sich um einen 37-Jährigen aus Marburg, bestätigt der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Osthessen in Fulda, Christian Stahl. Gegen den Betroffenen werde jetzt ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen des Verstoßes gegen § 44 des Bundesnaturschutzgesetzes eingeleitet.”

Wie bereits angenommen, handelt es sich bei dem Täter um einen Umweltgutachter bei einem Windenergieunternehmen. Die Zeitung schreibt, dass der Mann gegenüber dem Hessischen Rundfunk sein Vorgehen bedauert habe und dass er nicht die Absicht gehabt habe, geschützte Tierarten bewusst zu stören.
Zu dieser Behauptung stellt der Vogelschutzbeauftragte des Vogelsbergkreises, der Förster Axel Rockel fest, dass jeder naturschutzfachlich Ausgebildete genau wisse, wie er sich zu verhalten habe.
Der Geldstrafen-Katalog zum Bundesnaturschutzgesetz fordert für derartige Vergehen eine Geldbuße zwischen fünfzig Euro und 50.000 Euro.
Wir sind gespannt, wie die Behörde die Aktivitäten zur Vergrämung seltener und geschützter Greife ahnden wird…
JR

Alles lesen:
http://www.oberhessische-zeitung.de/lokales/vogelsbergkreis/landkreis/baumklopfer-stellt-sich-polizei_18946418.htm

Ein Kommentar

  1. Um ihre Interessen, selbst wertvollste und schützenswerte Natur und Kultur- landschaften unter die Räder zu bringen, sind die grünen Ideologen zu allem fähig “pfui”
    Sie verhöhnen vorsätzlich und geschickt den Schutz der Umwelt in dem Lobby istinnen siehe RLP und Hessen von Konzernen zu Ministerien wechseln und die Gesetze einfach selbst schreiben. Mehr noch: Wo sich Protest regt, manipulieren und finanzieren sie unabhängnige Meinungen ( siehe Bericht Vogelsberg), gründen eigene ” Bürgerinitiativen”, die in der Öffentlichkeit die Interessen der Windlobbyisten vertreten ” geniales Geschäftsmodel” IPP

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