Windkraftgegner und Buchautor Fabien Bouglé bringt auf den Punkt, was in Deutschland, dem Land der Duckmäuser und Nimbys, kaum zu hören ist. Er fragt:
„Ist der Norden Frankreichs zum ökologischen Mülleimer für das gute Gewissen der europäischen Ökologisten geworden?“
Buchautor Fabien Bouglé
Diese Frage können wir im Norden Deutschlands nur unterstreichen und stellen sie seit Jahren regelmäßig. Leider ohne das Denken der Obrigkeit oder auch mancher mitstreitenden Sankt Florianer aus dem (noch) unbelasteteren Süden zu erreichen, die in ihrem Zynismus immer noch vorschlagen, man möge doch bitte die Windkraft weiterhin nur im Norden ausbauen. Da wo sie angeblich geliebt wird und der Wind weht….
Möglicherweise werden wir robusten Nordlichter nicht krank, wie die sensiblen Südländer und unsere Arten sind schlauer und kehren dem Norden rechtzeitig den Rücken?
Zurück zu unserem Nachbarn:
Die Demonstrationen zu Beginn der Reportage im unabhängigen Sender TVLibertés zeigen deutlich, was die französische Landbevölkerung von der Invasion der Windkraftwerke hält.
Die Interviewpartner, darunter auch durch Infraschall Erkrankte, sind nicht ängstlich und sagen deutlich, worum es ihnen geht – in Stichworten:
Es geht um die Bewahrung der Natur und Artenvielfalt, um die Bewahrung der französischen Landschaften und des Kulturerbes, um die Gesundheit von Mensch und Tier, um die Berufsausübung z.B. von Bauern, die den Tod von Hunderten Kühen in der Nähe von WEA beklagen, von Fischern, die ihren Beruf nicht mehr oder nur eingeschränkt ausüben können und deren Fanggründe mittlerweile von Fischern aus Holland geflutet werden, weil diese zuhause durch WEA in der Berufsausübung eingeschränkt werden, um Einbußen im Tourismus und um schwer erkrankte Menschen durch Dauerbeschallung mit Infraschall von WEA, deren Ärzte ihnen den Wegzug aus Windkraftgebieten empfehlen, auch wenn ihre Häuser unverkäuflich sind und sie keine finanziellen Kapazitäten haben, um die Aufgabe ihrer Wohnung zu verkraften und auf ihre Altersvorsorge zu verzichten.
Es geht um giftige Carbonfasern, tonnenweise Beton in den Böden, zerstörte Wälder, zerstörte Heimat und Lebensqualität, um massenhafte Geldverschwendung privaten und Volksvermögens, Strompreiserhöhungen und Förderungen zugunsten der Profiteure auf Kosten der betroffenen Bevölkerung. Um Betrug und Korruption, die die windige Branche ins Land bringt.
Und um den Nachbarn Deutschland, in dem man fürs „gute Gewissen“ alle funktionierenden und grundlastfähigen Kraftwerke, auch die sauberen Kernkraftwerke abschaltet und auf volatile Energieerzeuger setzt, um in Zeiten von Dunkelflauten Strom aus den französischen Kernkraftwerken zu importieren.
Es geht um den Erhalt der Heimat, der Schönheit der Landschaften, der Natur und Artenvielfalt, um das Wohlbefinden und das Lebensgefühl der Franzosen, die stolz auf ihr Kultur- und Naturerbe sind und die Invasion mit monströsen lärmenden Industriebauten zu großen Teilen ablehnen. Auch die Konflikte zwischen ignoranten, von WEA-Schall und häßlichen Industrietürmen unbelasteten Städtern und der betroffenen Landbevölkerung sind ein Thema.
Der Appell des Europa-Abgeordneten Hervé Juvin am Ende des Films, der bereits vorher mehrfach zu Wort gekommen ist, geht ans Herz und ist gleichzeitig herzzerreissend für Menschen in Deutschland wie wir, die wir seit 25 Jahren betroffen sind und bereits erlebt haben, wie es ist, wenn einem erst die (neue) Heimat, mitsamt der Schönheit ihrer Landschaft, dem Zauber der Natur und ihrer Artenvielfalt, die Gesundheit und damit die Arbeitsfähigkeit als Lebensgrundlage geraubt und gleichzeitig die soziale Gemeinschaft zerstört wurde.
Umso mehr hoffen wir, dass unsere französischen Mitstreiter ihren Präsidenten stets an seine Worte in Pau erinnern: „...dass man die Windenergie nicht von oben aufzwingen kann”!
Focus exclusif : La révolte contre les éoliennes – Der Aufstand gegen die Windkraftanlagen
Der Sender TVLibertés
warnte als einer der Ersten vor den Gefahren von Windkraftanlagen.
Insbesondere, indem er Experten wie Fabien Bouglé oder Alban d’Arguin eine
Stimme gibt.
Mit Genehmigung der französischen Delegation der Gruppe „Identität und
Demokratie“ bringt TVLibertés heute exklusiv weitere Windkraftthemen an
die Öffentlichkeit mit dem Film „Wind der Revolte gegen
Windkraftanlagen“.
Abgesehen von den Finanzskandalen, die durch Milliarden öffentlicher Gelder in
einer Branche mit fragwürdigen Praktiken entstehen, entpuppt sich die
Windenergie als echte ökologische Täuschung.
Die Gruppe „Identität und Demokratie“ und vor allem Persönlichkeiten
wie Hervé Juvin, Nicolas Bay und Jérôme Rivière engagieren sich in diesem
Zusammenschluss, um dem Skandal Landschaft zerstörender
„Stahlmonster“ ein Ende zu setzen.
Anschauen!
In Deutsch-Absurdistan ist alles anders
Wer wagt es hier, öffentlich vom Kampf um all das zu sprechen, was uns und unser Leben ausmacht, den Erhalt unserer Identität und Lebensfreude und der Gerechtigkeit unter den Lebensräumen und Generationen, in einem Land, dass zu großen Teilen das Selberdenken aufgegeben hat, um blind dem hasserfüllten „How dare you“ eines Kindes mit Asperger-Syndrom zu folgen, dass im zarten Alter von 15 Jahren den Diebstahl ihres Lebens und ihrer Zukunft beklagt durch die Generation der Großeltern?
In Deutschland, wo ein öffentlich rechtlicher TV-Sender so weit geht, Schulkinder zu instrumentalisieren und in seinem Kinderchor ein Generationen beleidigendes Lied mit dem Refrain „Meine Oma ist ’ne alte Umweltsau“ zu singen, das dann auch von Teilen dieser Generation beklatscht wird…?
In einem Land, in dem Menschen zu psychisch kranken Spinnern erklärt werden, die mittlerweile zu Tausenden unter der Dauerbeschallung mit Infra- und Körperschall in Exposition an WEA erkrankt sind, nachdem ihre Organe der Dauerbelastung nicht mehr standhalten?
In Deutschland, wo man nicht nur den Anwohnern von WEA eingebildete Krankheiten durch den Nocebo-Effekt unterstellt, sondern auch von betroffenen, kranken Tieren behauptet, sie litten unter einer Angststörung, die weil sie vor den Windenergieanlagen in ihrer Nachbarschaft Angst hätten und diese ablehnten…
In unserem Land, in dem fast ausnahmslos Lobbyisten und Ideologen regieren, die ohne jeglichen Verstand und Vernunft, aber mit großer Gier daran arbeiten, unsere Lebensgrundlagen inklusive unseres Wohlstandes zu zerstören, wird es kaum einen „Aufstand gegen die Windkraft“ geben, der sich traut, sich gegen den poltisch korrekten Windkraftwahnsinn zu wenden.
Armes Deutschland.
JR
Gastkommentar: „Wer die totalitären Ansätze nicht erkennt, der träumt“
https://eifelon.de/region/gastkommentar-wer-die-totalitaeren-ansaetze-nicht-erkennt-der-traeumt.html?fbclid=IwAR3DQf83P26AGGNJyA5ungU36-pYDkSQS9uclno1r8OmwExa2zRLkXG91lQ
siehe auch Kommentare dazu!
(verlinkt von
http://www.gegenwind-bad-orb.de/aktuelles/ und
http://www.vernunftkraft-hessen.de)
Ich habe noch einmal über den Film nachgedacht. Die identitären Ideen, die die Vertreter des Rassemblement National vortragen, passen für meine Region, Vorpommern, nicht. CDU und SPD betreiben hier spätestens seit dem Beginn der „Energiewende“ eine Politik der Depopularisierung, um die Gebietskulisse (für Windkräder) von Genehmigungshindernissen (Menschen, Wildtieren) freizuräumen. Die NPD ist hier unter dem Slogan „Wir bleiben hier!“ mit ähnlichen Ideen, wie sie die Vertreter des Rassemblement National im Film äußern, dagegen angetreten, hat dabei gegen Zuwanderer, insbesondere Polen, die sich hier in der Grenzregion zahlreich ansiedeln, Front gemacht und ist gescheitert. Sieht man einmal davon ab, dass diese Position auch moralisch problematisch ist, ist die autochtone Bevölkerung, les indigènes, wie die Politiker in dem Film sagen, durch die Abwanderung seit 1989 zu sehr geschwächt, zahlenmäßig, finanziell und bildungsmäßig, um allein gegen die Depopularisierungspolitik Widerstand leisten zu können. Ohne die Polen, die allogènes, wären wir hier von den Windrädern längst schon total überrollt worden. Die polnischen Zuwanderer haben hier im Grenzraum die von SPD und CDU gewünschte Depopularisierung der Dörfer gestoppt und viele von ihnen engagieren sich in den Bürgerinitiativen. Unsere polnischen Nachbargemeinden Kołbaskowo und Dobra haben gegen die Windkraftpläne des Planungsverbandes Vorpommern protestiert. Fabien Bouglé kämpft in dem Bündnis „Versaille Famille Avenir“ gegen Islamisierung. Doch die Migranten bringen die Windräder nicht, sie werden von den Politikern sämtlicher Parteien instrumentalisiert und haben nicht einmal eine eigene Stimme, sodass man nicht weiß, was sie selbst wollen und ob sie alle dasselbe wollen. Die Mehrzahl von ihnen scheint mir apolitisch zu sein, in die Großstädte zu streben und so die Depopularisierung des ländlichen Raumes, ohne es zu wissen, zu unterstützen.
Windwahn kann als 2-Personen-Plattform neben Gesundheit, Artenschutz, Landschaftsschutz und Emissionen nicht auch noch die Nebentätigkeiten von Politikern recherchieren, insbesondere, wenn sie nicht unseren eingeschränkten Themenkreis betreffen (z. B. Auswirkungen Windkraft / Aufklärung über Islamismus). Andernfalls könnte man von uns erwarten, dass wir nicht nur die Nebentätigkeiten und Aktivitäten französischer Aktivisten und Politiker durchleuchten und das Ergebnis zu veröffentlichen, sondern vielmehr die Aktivitäten zu unserem Kernthema, bis hin zu Einnahmen aus Windkraftengagement und die Verfilzungen hiesiger Politiker und Aktivisten mit der windigen Branche thematisieren, um zu zeigen, dass wir nicht auf einem Auge blind sind.
Erfreulicherweise gibt es im Kreis der Windkraftgegner Menschen, die das auf ihren Blogs eindrucksvoll veröffentlichen, wie z. B. Manfred Knake auf Wattenrat.de.
“Identität und Demokratie” ist eine Fraktion des Europäischen Parlaments. Hervé Juvin, Nicolas Bay und Jérôme Rivière gehören dem Rassemblement National, früher Front National, an, das dieser Fraktion angehört. Aus Deutschland ist die AfD in der Fraktion “Identität und Demokratie” vertreten, als deren Vertreter in dem Film Maximilian Eugen Krah zu Wort kommt. Die Frage, die ich mir beim Anschauen des Films gestellt habe, ist die, ob diese Parteien das Problem, das im Zentrum des Films steht, tatsächlich zu lösen bestrebt sind oder ob sie die Unzufriedenheit, die aus diesem Problem resultiert, nur in Wählerstimmen ummünzen wollen. Ich kann nicht erkennen, dass die AfD die gravierenden Auswirkungen, die der rücksichtslose Windkraftausbau mit sich bringt, die Verletzung der körperlichen Unversehrtheit, die Ausrottung der bedrohten Arten und den Abbau des Rechtstaats, präzise benennt und thematisiert. Immerhin bietet sie den Wählern die Möglichkeit, mit ihrer Stimme gegen den Windkraftausbau zu protestieren und so auf die Regierung Druck auszuüben, aber eine gedankliche Auseinandersetzung mit dem Thema Windkraft, wie man sie etwa auf windwahn.com findet, leistet sie nicht und nutzt auch die politischen Gestaltungsräume, die sie inzwischen hat, kaum, um eine Veränderung herbeizuführen. Sie leitet vom Thema Windkraft oftmals zu anderen Themen über und überführt die Unzufriedenheit mit der Windkraft in eine diffuse Unzufriedenheit oder kanalisiert diese sogar gegen soziale Gruppen, die nicht die Verursacher dieser Unzufriedenheit sind. Vorwiegend verhält sich jedoch passiv und abwartend wie die Spinne im Netz und begnügt sich damit, die Fehlleistungen der Regierungsparteien als eigene Erfolge zu verbuchen. Ob das Rassemblement National mehr leistet als die AfD, fragt sich.
Identitäre Bewegunguen, AfD, Rassemblement National o.ä sind nicht unser Thema. Wir veröffentlichen Artikel von und über die AfD, von und über die Grünen, von und über die SPD usw.
Ob und inwieweit sich der Leser mit der einen oder anderen Partei identifiziert oder diese ansonsten ablehnt, muss jeder selbst entscheiden.
Die Position der AfD zur Windkraft ist klar. Die der Grünen auch. Wieso sollte man Aussagen der Grünen also veröffentlichen und die der AfD nicht?
Es geht uns darum, gegenüberzustellen, wie die Franzosen sich für Landschaft, Kulturerbe, ihre Heimat, die Natur, die Gesundheit und Artenvielfalt einsetzen im Verhältnis zu unserer Gesellschaft hier in Deutschland.
Die Franzosen sind nicht bereit, dass ihre Regierung ihnen Dinge (hier WEA) aufzwingt, die die Werte der französischen Gesellschaft zerstören. Sie akzeptieren weder Geldverbrennungsmaschinen, noch die Tatsache, dass einige wenige Lobbyisten sich auf ihre Kosten bereichern. Die Wahrnehmung gesellschaftlicher Missverhältnisse und der Parteien ist in Frankreich anders.
Andersdenkende werden nicht per se ausgegrenzt, weil sie anders denken als von interessierten Kreisen „erlaubt“ und der political correctness nicht entsprechen.
Die Diskussionskultur unterscheidet sich von der deutschen. Sie ist offener als hier.
…..denk ich an Deutschland in der Nacht, dann werd ich um den Schlaf gebracht ! Flieg Maikäfer flieg, die Merkel ist im „Führerstand“, die Uckermark ist abgebrannt ! Flieg Maikäfer flieg: https://youtu.be/Pm-cgNKscKo
Bitte anschauen, Frankreich ist harmlos dagegen !!!
M.f.G. Norbert Meyer-Ramien HH-Neuengamme