Studie zu VAD: Vibroakustische Erkrankung – Gefahr für schwangere Helikopter-Pilotinnen

Studie des Labors für flugmedizinische Forschung der US-Armee von 1994 zum „Einfluss von Schwingungsfrequenz und -amplitude auf die Entwicklung von Hühnerembryonen

Untersucht wurden Schäden am ungeborenen Leben in Exposition gegenüber Ganzkörpervibrationen (Whole-Body Vibration – WBV) im Interesse des vorbeugenden Gesundheitsschutzes schwangerer Hubschrauberpilotinnen.

Militärische Flugärzte aus verschiedenen klinischen Fachgebieten, weibliche Flieger und ihre Ehepartner sorgen sich um die Auswirkungen verschiedener physikalischer Faktoren und Toxine der Luftfahrt auf schwangere Fliegerinnen und das ungeborene Kind. Die potenziellen Risiken des Flugdienstes während der Schwangerschaft sind definiert, aber der Zusammenhang zwischen Exposition und negativen Belastungen ist in der wissenschaftlichen Literatur nicht gut dokumentiert (Mason, 1994). Die Ganzkörpervibration (WBV) ist eine bedeutende physikalische Kraft, die aufgrund des Infraschalls, emittiert von den Rotoren der Hubschrauber auftritt.

Um herauszufinden, wie groß das Risiko für das ungeborene Leben in Exposition gegenüber Infra- und tieffrequentem Emissionen ist, wurden befruchtete Hühnereier inkubiert und wiederholt Ganzkörper-Vibrationen ausgesetzt. Die Frequenzen betrugen zwischen 5 und 50 HZ, die Amplituden waren in einem Bereich von 0.09 bis 4.93 Gz (Ausschlag in z-Richtung / Höhenachse).

Die Zeitdauer und die Art der Exposition wurden so gewählt, dass sie der Belastung durch Vibrationen im Flugbetrieb von schwangeren Helikopterpilotinnen entsprechen, nämlich täglich 3 Stunden an 5 Tagen pro Woche.

Die in der „Introduction“ und in der „Literature review“ beschriebenen Erfahrungen und Ergebnisse zur Situation weiblicher Helikopterpilotinnen in der US-Armee weisen auf acht weitere internationale Studien aus den Jahren von 1971 bis 1990 hin, in denen diverse Tierversuche an befruchteten Eiern und Mäuse-Embryos durchgeführt und im Kapitel „Open literature“ thematisiert werden.

Auf die Ergebnisse der Küken-Untersuchungen in der Studie und persönliche sowie allgemeine Erfahrungen mit angeborenen Defekten bei Tieren, die Infra-, Körper- und tieffrequentem Schall ausgesetzt sind, gehen wir am Ende dieser Veröffentlichung ein.
JR

Wir haben unseren medizinischen Berater, Dr. Johannes Mayer gebeten, die Studie zu beurteilen. Er hat einen Teil der Studie übersetzt und eine Bewertung abgegeben. Mit einem großen Dankeschön!

Effekte von Vibrations-Frequenzen und Amplitude auf sich entwickelnde Hühnerembryos

Die Studie wurde 1994 vom U.S. luftfahrtmedizinischen Wissenschaftsinstitut der US-Armee erstellt. Sie wurde zur allgemeinen Freigabe an die Öffentlichkeit genehmigt.

Zusammenfassung:

Befruchtete Hühnereier wurden inkubiert und wiederholt Ganzkörper-Vibrationen ausgesetzt (WBV). Die Frequenzen betrugen zwischen 5 und 50 HZ, die Amplituden waren in einem Bereich von 0.09 bis 4.93 Gz.
Die Zeitdauer und die Art der Exposition wurden so gewählt, dass sie der Belastung von schwangeren Helikopterpilotinnen entsprechen, nämlich 3 Stunden, 5 Tage pro Woche (Anm. der Red.: gemeint sind Flugstunden)

Faktoren, die mit der Embryo-Mortalität korrelieren waren:
Frequenz, Amplitude, Einwirkung der Amplitude und Dauer der Exposition.

Wenn die Exposition verstärkt wurde, hat die Mortalität zugenommen.
Es konnten keine klaren Schwellenwerte für die Beurteilung des Gesundheitsrisikos gefunden werden, da es Probleme mit den Protokollen gab. Die Verwendung eines ganzen Eierträgers als Einheit des Amplitudenmaßes war aufgrund der Unterschiede in der Schwingungsamplitudenübertragung an jeder Eierstation ungültig.
Es wurden jedoch Sterblichkeitsschwellenwerte in einem logistischen Modell benutzt, das die Unterschiede in der Schwingungsamplitude kontrollierte, die an verschiedenen Ei-Stationen festgestellt wurden. Keine anderen Variablen wie die Zeitdauer der Inkubation, die Herkunft der Eier oder der Inkubator zeigten Signifikanz in der Modell-Analyse.

„Bei der Kontrolle der Amplituden-Transmission fanden wir sehr starke Vibrations-Effekte auf die Embryo-Entwicklung und die Mortalität.
Die Expositionsdauer gegenüber Vibrationen oberhalb von 2.0 Gz sollte unbedingt vermieden werden. Expositionen bis zu 1.0 Gz sind bei bestimmten Frequenzen harmlos.“

Kongenitale Fehlbildungen kamen nur bei Hühner-Embryonen vor, die Vibrationen ausgesetzt waren, aber keine einzige Fehlbildung trat in der Kontrollgruppe auf.
Die Fehlbildungen waren charakterisiert durch fehlende Augen und gekreuzte Schnäbel. Wir haben einzelne missgebildete Hühner mit Fehlbildungen an den Beinen, sensorischer Desorientierung und muskulärer Schwäche beobachtet.
Weitere Studien müssen diese Beobachtungen genauer definieren und validieren.

Die Exposition mit Ganz-Körper Vibrationen sind für sich entwickelnde Hühner-Embryonen schädlich. Bis weitere Laborstudien und epidemiologische Studien vorliegen, die die möglichen gesundheitlichen Gefahren für Tiere und auch für menschliche Schwangerschaften vollständig untersucht haben, sollten schwangere Armee-Pilotinnen nicht in einem Helikopter mit Rotoren fliegen. Wir sind davon überzeugt, dass die Vibrationen die rotierenden Flügel für den Fötus zu gesundheitlichen Schädigungen führen können.

Weitere Informationen zur Studie

Hypothese:
Schwangere Helikopter-Pilotinnen könnten durch Vibrationen, die von Rotorblättern ausgelöst werden, eine höhere Missbildungsrate haben.
Dazu wurden Eier mit Hühnerembryos mit vergleichbaren Amplituden und Expositionsdauer einer Vibration ausgesetzt.
Diese wurden mit normal inkubierten Eiern ohne Experimente verglichen.

Datenerhebung
Es wurden 1200 Eier inkubiert und an 900 wurden umfangreiche experimentelle Untersuchungen vorgenommen. Die statistische Auswertung entspricht dem wissenschaftlichen Standard.

Bei 900 befruchteten Hühnereiern, die Vibrationen ausgesetzt wurden, traten neben der enormen Anzahl von Todesfällen von über 90% zusätzlich insgesamt 6 Missbildungen auf. 
Bei den 300 Eiern der Kontrollgruppe gab es keine einzige Missbildung.

Bewertung durch den Übersetzer:

Dies ist eine solide wissenschaftliche Studie, die zumindest im Tierexperiment nachweist, dass Vibrationen (vergleichbar mit dem Körperschall durch WEA) sich entwickelnde Hühner-Embryonen schädigen und die Zahl der Missbildungen deutlich erhöhen.
Natürlich sind solche Tierexperimente nicht 1:1 auf Menschen übertragbar, allerdings werden Hühner-Modelle häufig zur Erforschung möglicher Schädigungen von Embryonen auch beim Menschen benutzt.

Die Wissenschaftler fordern aufgrund ihrer Studienergebnisse, dass vorerst bis weitere Untersuchungen abgeschlossen sind, Pilotinnen die schwanger sind, nicht in Helikoptern fliegen sollten. 

Im Vorwort zur Studie steht vielsagend, dass dies die Meinung der Wissenschaftler sei und nicht die offizielle Meinung der Militärbehörden. Ein Schelm, wer da Absicht vermutet.

Es stellt sich die Frage, warum wurden später keine derartigen Versuche mehr durchgeführt. Aufgrund dieser Experimente kann man annehmen, dass die in den letzten Jahren zahlreich beobachteten Einzelfälle von Missbildungen bei Schafen, Pferden, Nerzen und anderen Tierarten keine Einzelfälle darstellen, sondern der Effekt einer Vibrationsbelastung bzw. von Körperschall sind.

gez. Dr. med. Johannes Mayer

Gekreuzte Schnäbel, unentwickelte Augen, fehlende Knochenstrukturen bei 20Hz
Missgebildete Füße, sensorische Orientierungslosigkeit, Muskelschwäche, Geh- und Steh unfähig bei 45 und bei 50Hz

Hohe Sterblichkeitsrate von über 90% bei hohen Frequenzen

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Ergebnisse der Küken-Untersuchungen

„Bei den Brutküken beobachteten wir keine signifikanten Auswirkungen von Vibrationen auf das Schlupfgewicht.

Wir beobachteten 6 Küken mit angeborenen Defekten in der Expositionsgruppe von 900 Eiern gegenüber fehlenden Missbildungen in der nicht exponierten Kontrollgruppe von 300 Eiern (p <0,001).

Alle Küken mit angeborenen Defekten waren Vibrationsbelastungen von mehr als 20 Hz ausgesetzt.

Das häufigste angeborene Syndrom war ein gekreuzter Schnabel, unentwickelte Augen und fehlende Knochenstrukturen im Schädel, die bei vier Küken gefunden wurden. Keine dieser schweren Missbildungen traten bei Frequenzen von weniger als 20 Hz oder Beschleunigungsamplituden von weniger als 3,0 Gz (rms) auf, gemessen am Ei.

Da sich der Schnabel am 6. Tag der Inkubation zu bilden beginnt und am 10. Tag der Inkubation vollständig gebildet ist, stimmten diese Ergebnisse überein mit einem möglichen teratogenen ( fruchtschädigenden) Effekt unter Vibrationsbelastung bei hohen Frequenzen (20 Hz oder mehr).

Hohe Sterblichkeitsraten von über 90 Prozent waren mit einer hohen Exposition verbunden und beeinträchtigten unsere Fähigkeit, die teratogene Wirkung von Vibrationen zu untersuchen.

Zusätzlich beobachteten wir an Vibrationen exponierte Küken mit missgebildeten Füßen, sensorischer Orientierungslosigkeit und Muskelschwäche. Sie konnten Stunden nach dem Schlüpfen weder gehen noch stehen. Diese Einschränkungen wurden nur bei Küken aus den Eierträgern unter Exposition von Vibrationen beobachtet, nicht bei den Hunderten von Kontrollküken. Desorientierung und Muskelschwäche wurden in den 45-Hz- und 50-Hz-Gruppen unabhängig von allen drei Beobachtern festgestellt.“

Übersetzung Jutta Reichardt

Zur Veranschaulichung ein Vergleich der Belastungsbedingungen in der Armee-Studie mit der Expositionsdauer unter der Einwirkung von Immissionen im Infraschall/Körperschallbereich durch Windkraftwerke auf den Organismus von Tier und Mensch

Aus dem Kapitel Versuchsdurchführungen (Experimental Runs):

„Die Exposition an Vibrationen begann 20 bis 24 Stunden nach Beginn der Inkubation und demonstriert den 14. Tag nach der Empfängnis für einen menschlichen Embryo. […]

Die Dauer der Exposition betrug 15 Minuten bei der vorgegebenen Schwingungsfrequenz und -amplitude. Die Expositionen wurden bis zum 17. Inkubationstag alle 4 Stunden wiederholt. Die Dauer und der Zeitpunkt der Exposition, 15 Minuten alle 4 Stunden, wurden ausgewählt, um die Situation einer schwangeren Frau abzubilden, die unter entsprechender Bedingung fünfmal pro Woche während des zweiten Schwangerschaftstrimesters eine 2-stündige Flug-Mission absolviert.“
Übersetzung Jutta Reichardt

Realität aus der Praxis des Lebens in Exposition an Windkraftschall:

15 Minuten-Exposition alle 4 Stunden im Armee-Versuch versus regelmäßig anhaltende Exposition über Stunden, Tage, Wochen, schlimmstenfalls bis zu Monaten in der Nachbarschaft von WEA

Die Häufigkeit und die Dauer der Beschallung durch Immissionen im tieffrequenten und Infraschallbereich mit entsprechenden Anteilen von Körperschall, der mittels Vibrationen auf den Organismus von Schwangeren einwirkt, sind unvergleichlich größer, als die Exposition der beschriebenen befruchteten Hühnereier der Armee-Studie.

Nicht umsonst gibt es Arbeitsvorschriften für Schwangere an Infraschall emittierenden technischen Geräten im deutschen Arbeitsrecht, die die Dauer der Tätigkeit limitieren und die ICD-Klassifikation (ICD-10-GM2010) T75.2 zur Abrechnung für Ärzte bei Patienten mit “Schäden durch Vibrationen – inkl. Schwindel durch Infraschall”.

Persönliche Beobachtungen und Erfahrungen mit Missbildungen und Totgeburten bei Hühnern, Truthühnern, Wildgänsen – dazu Schafe, Hund und Katze
Alle Tiere vermehren sich auf natürliche Weise (z.B. Naturbrut) und werden von den Muttertieren artgemäß versorgt. Da wir die Tiere im Tierschutz halten (Notaufnahmen, zugelaufene, zugeflogene, gerettete oder zugeführte Tiere von Dritten) und diese, abgesehen von den Zugvögeln wie z.B. Wildgänse und Enten, sich nur in Ausnahmefällen reproduzieren lassen, liegen folgende unregelmäßige Daten vor:

  • 1995
    Lammgeburt früh morgens: schwache Lebenszeichen, kaum sehfähig, nicht stehfähig, Atemnot, regelmäßig Herzmassage über Stunden, nachmittags tot
  • 1998 ff
    Hund (8 J., Griffon mittelgroß) leidet zunehmend an epileptischen Anfällen, die bis zu seinem Tod 2002 erheblich zunehmen
  • 1998
    11 Lämmer, nach Notaufnahme eines nicht fachgerecht kastrierten Schafbocks: davon 7 Totgeburten (teilweise Frühgeburten, extrem klein, ohne Augen) und 3 mit Missbildungen (1x blind und schwach, 1x leere Augenhöhlen und ohne Unterkiefer, 2x Muskelschwäche, deformierte Klauen, desorientiert). 1 Heidschnucken-Lamm war gesund, kräftig und wurde 16 Jahre alt
  • 1998
    Cröllwitzer-Truthuhnküken (alte robuste Haustierrasse): aus 5 Eiern drei gesunde Küken, eins tot im Ei, eins mit Schnabelverwachsungen und deformierten Beinen und Füßen, nicht gehfähig und schwach, stirbt nach wenigen Stunden.
  • 2003
    5 Hühnereier bebrütet, zwei kleine, aber gesunde Küken, zwei sind zu schwach, um aus dem Ei zu gelangen, zwei sind geschlüpft aber waren nicht gehfähig (missgebildete Krallen, wie verkrampft) und starben nach 1 und 2 Tagen. – Truthuhnküken: nur eins überlebt gesund, 2 sterben mit missgebildeten Schnäbeln, schwachen Beinen mit verkrampften Füßen
  • 2003
    Unruhe in der Schafpopulation. Die Tiere zeigen wiederholtes Fluchtverhalten mit intermittierendem Rennen der kleinen Herde über das 6 ha große Biotop, ohne eine sichtbare Gefährdung durch Fremdeinwirkung wie z.B. wildernde Hunde.
    Eine Heidschnucke zeigt Symptome eines Schlaganfalls, dazu  Drehschwindelattacken mit ständig auftretenden Stürzen, wie beim Morbus Menière.
  • 2010 – in einem Hühner-Gelege mit 6 Eiern, schlüpften nur drei Küken, obwohl sich in allen Eiern vollentwickelte Küken befanden. Von den geschlüpften Küken überlebte nur eins, die anderen starben nach zwei und vier Tagen.
  • 2010 ff.
    Bei den durchschnittlich 10 – 14  Wildgänsebruten (Nonnen- und Kanadagänse) auf unserem Teich unter besten Bedindungen mit extra zu diesem Zweck in 2000 angelegten Brutinseln und Brutpontons finden wir zunehmend mehr nicht bebrütete Eier ohne Eigelb, sowie vollständig bebrütete Eier, aus denen die vollentwickelten Küken nicht schlüpfen können.
    Diese Beobachtung hält an: Die Zahl der Eier, die entweder ohne Eigelb oder mit abgestorbenen Küken von uns aufgelesen werden  nimmt jährlich zu, trotz guter Wasserqualität bei artesisch gesichertem Frischwassernachschub und hoch anstehendem Grundwasser (100 – 70 cm unter Null) an benachbarter Tiefster Landstelle Deutschlands (3,54 m unter Null) und stressfreier, ungefährdeter Brutbedingung.
  • 2014
    zwei Schafe zeigen Symptome eines Schlaganfalls und intermittierende Drehschwindelattacken (s.o.) über mehrere Tage. Ein Tier stirbt nach etwa zwei  Wochen.
  • 2015
    Cröllwitzer Truthuhngelege mit 5 Eiern: in drei vollständig bebrüteten  Eiern gelingt den vollentwickelten Küken der Schlupfvorgang nicht. Zwei Küken sind nicht steh- und gehfähig und sterben nach einem und zwei Tagen, ein Küken überlebt.
  • 2018
    Notaufnahme eines Hühnerkükens aus der Nachbarschaft. Das Küken  ist schwach, atmet schwer, kann aufgrund eines deformierten Schnabels kein Futter picken und es hat ein deformiertes Bein, das es am Stehen und Gehen hindert. Es stirbt nach knapp zwei Tagen.
  • 2018
    Katze (Notaufnahme) erleidet nach dreimonatiger Anwesenheit spontan epileptische Anfälle, deren Auftreten extrem zunimmt und stirbt geschwächt nach zwei Monaten.

Die außerordentlichen Zunahmen an Beobachtungen zum Thema Brut und Tierverlusst, körperliche Reaktionen auf den Einfluss von Infra-/Körperschall bei Exposition an Windkraftwerken korrelieren mit Zubau (1995: 6 direkt benachbarte WEA bis heute knapp 300 WEA in Sichtweite im Radius von 2.4 bis 15 km um unser Land und Wohnhaus) und Zunahme der in Betrieb gegangenen WEA in den Jahren von 1995 bis 2018 und dem Repowering bestehender WEA seit 2009.

Anmerkung zum Schlaf- und Ruheverhalten von Hunden und Katzen:
Seit zwanzig Jahren schlafen und ruhen Hunde und Katzen in unserem Tierschutzbestand ausnahmslos nicht mehr am Boden, z.B. in Tierkörbchen, sondern suchen sich erhöhte Schlafplätze in und auf Schränken, Sesseln, Sofas, Betten, Tischen etc., um dem über den Boden übertragenen Vibrationen, ausgelöst durch den Körperschall zu entgehen.
Eigene Krankheitsverläufe seit 1995 bis heute,  bzw. zunehmenden weiteren Erkrankungen in Folge der Langzeit-Exposition an Infra- und Körperschall korrelieren ebenfalls weitestgehend mit beschriebenem Zubau von WEA in der Umgebung im 15 km Radius (siehe Finnische Studie).

Links zu weiteren Studien und zu Beobachtungen von Tierhaltern, sowie die Sammlung der Veterinärin Dr. Sabine Bender und zur Finnischen Studie.

Weitere links folgen

Liebe Leser,
Ihre Kommentare zu persönlichen Erfahrungen als Tierhalter, Veterinäre, Züchter zu Hühnervogel-Bruten, aber auch zu Tierdefekten und zum Tierverhalten anderer Spezies in der Umgebung von Infraschall, emittiert durch WEA, nehmen wir zur allgemeinen Kenntnis gerne entgegen.

JR

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