“Dr. med. Michael Berger nennt in der „Pasewalker Zeitung“ vom 25. April 2019 (S. 20) als Wahrnehmungsformen Änderungen der Herzfrequenz und Atmung, Konzentrationsstörungen, Schlaflosigkeit, Tinnitus, Psychosen und Abnahme der Leistungsfähigkeit der Herzmuskeln”
Durch das Vorbeiziehen der Flügel der Rotoren am Mast der Windkraftanlagen entstehen Geräusche im niedrigen Frequenz-bereich, die die Wahrnehmungsgrenze umspielen („Höre ich was oder höre ich nichts?“) oder nur noch körperlich wahrgenommen werden können. Dr. med. Michael Berger nennt in der „Pasewalker Zeitung“ vom 25. April 2019 (S. 20) als Wahrnehmungsformen Änderungen der Herzfrequenz und Atmung, Konzentrations-störungen, Schlaflosigkeit, Tinnitus, Psychosen und Abnahme der Leistungsfähigkeit der Herzmuskeln. „Deutschlandfunk Kultur“ hat am 9. April einen Beitrag von Heinz-Jörg Graf über den „Bumerang der Energiewende“ veröffentlicht, aus dem ich ein paar Aussagen seiner Interviewpartner zitiere, weil sie mich stark bewegen. Sie belegen den Mangel an Empathie bei Politikern von SPD, CDU, Grünen und Linken.
Man wird wach von Ohrensausen, als wenn tausend Bienen in den Ohren rumsummen. Bis zu gravierenden Ohrenschmerzen, Kopfschmerzen, Herzrasen, schwindelig, tagsüber auch. Gleichgewichtsstörungen. Man meint, man könne sich noch halten, und dann liegt man da.
Man hat so ein Beklommenheitsgefühl in der Brust, und man kann nicht einschlafen. Man denkt, man bekommt gleich keine Luft mehr. Dann sieht man morgens vor dem Spiegel eine geplatzte Ader im Auge, sodass ich jetzt seit einigen Jahren Bluthochdruck habe. Jetzt auch seit einem Jahr Tinnitus.
Wir können alle nicht schlafen, haben eine Unruhe. Mein Mann hat Tinnitus, also der steht wirklich am Fenster und sagt: Ist draußen jemand? Läuft unten das Auto? Haben wir die Spülmaschine an? Das summt doch hier.
Ich kenne es aus Mecklenburg-Vorpommern, aus Ostfriesland, da gibt es ältere Menschen, die wirklich suizidale Gedanken tragen, das nicht mehr aushalten, auch warten, dass sie sterben, weil sie keine Möglichkeit haben, sich zu wehren. Niemand nimmt sie ernst, man sieht da sehr viel Leid.
Mit Dank an René Sternke!
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