WKA köpft Vater Storch in Dithmarschen

Tod des Ernährers reißt Storchenfamilie auseinander

Bei Gut Appeldör in Hennstedt/Dithmarschen wurde gestern am Nachmittag des 07.06.2018  ein männlicher Storch von einer WEA erschlagen.
Wie die Fotos zeigen, wurde der Kopf vom Rumpf abgetrennt. Allen Lobbyisten und WK-Ideologen, die nun nach einer anderen Erklärung suchen, als dass es sich um ein typisches Schlagopfer der benachbarten WEA handele sei gesagt, dass es Fundzeugen gibt, die glücklicherweise rechtzeitig zum Fundort kamen, bevor die übliche Vertuschungsaktion der Profiteure durch Absammeln der Körperteile eingesetzt hat oder Prädatoren und Aasfresser wie Fuchs, Krähe & Co. für “Ordnung” sorgen konnten.

Was passiert mit den Jungstörchen, die ohne ihre beiden Elterntiere als Futterbringer nicht überleben und mit der Storchenmutter?
Die Nestlinge werden in eine Tierauffangstation zur Handaufzucht verbracht und die Störchin kann sehen wo sie bleibt….

Schlagopfer Storch – (c) www.bind-sh.de
Schlagopfer Storch – (c) www.bind-sh.de

Mit Dank für die Info an Eike Ziehe (2.Vorsitzende WND)!

[box title=”” border_width=”3″ border_color=”#1c8400″ border_style=”solid” icon=”bullhorn” icon_style=”border” icon_shape=”circle” align=”justify” text_color=”#000000″]Wieder ein Storch weniger!
Und wieder ein oder mehrere WEA-Standorte mehr freuen sich Profiteure und Lobbyisten vom Landverpächter über die Projektierer und Betreiber bis zu den Regionalplanern, die nun dort keine Sorgfalt mehr walten lassen oder Auflagen erteilen müssen, die wie wir vor Ort immer wieder bestätigt sehen, von den Betreibern ohnehin nicht erfüllt werden.

Konsequenzen bei Tö
tung der Avifauna? Keine!
Was keine Behörde kontrolliert, ist auch nichts wert. So lautet der entspannte Umgang der Windkraftprofiteure mit Auflagen und Regeln und die Wertschätzung der Avifauna, ob Vögel, Fledermäuse oder Insekten, egal ob gefährdeter oder ungefährdeter Arten.
Und was WEA, vergüllte Flächen, Monokulturen, Zerstörung von Stauhilfen zur Renaturierung durch Grünlandvernässung (z.B.  des sog. Mönchs in der Lundener Niederung) und industrialisierte Landschaften nicht schaffen, das wird durch persönliches Handanlegen erledigt: Horstbäume fällen, Nester und Brutkästen zerstören, Nistmöglichkeiten verhindern, Gift und Giftköder auslegen, Erschiessen mit Kugeln und Pfeilen, Vergrämung durch gezielt eingesetzten Lärm und wildernde Hunde oder handaufgezogene Füchse in der Brut- und Setzzeit.
Dieser Umgang mit unserer Natur und den Schutzverordnungen für ihre Arten ist ein Skandal, deutschland- und weltweit!

Zu Recht wird für die Bienen millionenfach gekämpft und auch besonders gern für viele vom Aussterben bedrohte exotische Arten, die möglichst weit entfernt von uns leben.
Dagegen werden, wie man stets aufs Neue erlebt, unsere hiesigen Arten für fragwürdige Industrieanlagen zugunsten einer staatlich gemästeten Kaste von Profiteuren massenhaft geopfert.

JR[/box]

Boyens-Medien berichten:

Storchenrettung vor dem wahrscheinlichen Tod

Hennstedt – Rolf Zietz schnappt sich die Jungstörche aus dem Horst in Apeldör. Dass er einmal Vögel der Mutter entzieht, hätte er wohl nie gedacht. Doch sein Diebstahl ist notwendig: Ein Spaziergänger hatte unter einer Windkraftanlage in Hennstedt einen geköpften Storch gefunden – das Vatertier der Küken

Windwahn Forderung – Projektierungsverbot