Ob zu Schallemissionen, zu Artenvorkommen, zur Trinkwassergefährdung oder zur Windhöffigkeit und zu den Erträgen, die sog. Gutachten sind geschönt.
Das gilt nicht nur für RLP, sondern für alle Bundesländer.
Selbst wenn einmal die Ertragszahlen, z.B. in Küstennähe und in Mittelgebirgen, realistisch sein sollten, so werden dann geschützte Arten “übersehen”, der Trinkwasserschutz nicht berücksichtigt und die Schallprognosen haben ohnehin die Qualität getrickster Abgasprognosen von VW.
Diese Branche kann es sich eben erlauben, mit falschen Gutachten zu operieren, um ihre Interessen durchzusetzen, solange sie ihren Sonderstatus als “Klimaretter” in den Köpfen uninformierter Mitbürger JR
Windparks zu verkaufen
1.2.2018 | 20.15 Uhr | 4:54 min
Verfügbar bis: 1.2.2019, 21.09
Windparks zu verkaufen – Warum Gemeinden Windräder loswerden wollen
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, so sehen jetzt viele Kreistags-Mitglieder das Engagement des Donnersbergkreises für die Windenergie. An drei Windparks ist der Landkreis derzeit beteiligt. Doch trotz aller Prognosen, die der Kommune hohe Gewinne in Aussicht stellten, fährt man nur Verluste ein. Zuletzt sind die Belastungen für den Landkreis so groß geworden, dass man sich jetzt dazu entschlossen hat, die Beteiligungen des Landkreises an den Windparks zu veräußern. Die Anteile an den Windenergieprojekten werden jetzt ausgeschrieben und man hofft auf einen potenten Käufer, der die Anteile übernimmt. Doch wer kauft Windparks, die Verluste abwerfen? Und wer ist eigentlich verantwortlich für das Desaster? Die viel zu optimistischen Windgutachter oder übereifrige Kommunalpolitiker? Die Verantwortlichen in Kirchheimbolanden erleben diese Zeit jedenfalls zwischen Hoffen und Bangen. “Zur Sache”-Reporter Edgar Verheyen mit den Hintergründen.
https://swrmediathek.de/player.htm?show=f3bb01b2-0799-11e8-8c1f-005056a12b4c
Mit Dank an Marcel für Link und Info!