Aus einer Zusendung zum Thema Energiepolitik im Rahmen derzeitiger JAMAIKA -Verhandlungen/Gespräche:
Zitat: “Mir ist ein „fauler“ Kompromiss lieber , als ein weiter so wie bisher“.
Eine Einschätzung als Entgegnung
Ein fauler Kompromß also! Das bedeutete doch nichts weniger, als daß eine derartige Vereinbarung zwischen X und y und Z den Keim der Fäulnis, des baldigen Verfaultseins von vornherein in sich trüge und das ganze Konstrukt sehr bald zum Einsturz, zum Scheitern brächte. Damit das nicht geschieht, müssten schleunigst die faulen Stellen entfernt werden. Die da wären z.B. EEG, § 35.1.5 BauGB, Energiewende nach Merkel.
Zudem wäre es längst an der Zeit, daß das BVerfG endlich den Mut aufbrächte, Art. 2.2 GG Genüge zu tun durch Anerkennung der krank machenden WKA-Emissionen im niederfrequenten, sowie Infra- und Körperschallbereich. Daraus müßte logischerweise der Widerruf der Betriebserlaubnisse aller WKA folgen. Damit wüde auch Art. 14 GG die entprechende Würdigung erfahren.
Nur, KOMPROMISSE WÄREN DAS KEINE, die ohnehin zur Lösung essentieller Probleme selten, bzw. existentieller Fragen gar nicht geeignet sind. Um solche handelt es sich aber, wenn es um eines der höchsten/wichtigsten Güter moderner Staatsgebilde, nämlich eine gesicherte Energieversorgung, geht. Dafür sind die Hirngespinste grüner Weltverbesserer, die nicht einmal in der Lage, bzw. bereit sind, das Reizwort Klima sprachlich korrekt einzuordnen, wahrlich nicht geeignet.
Stromausfall: kürzlich war zu lesen, daß in dem vergleichsweise kleinen Östereich 24 h ohne Strom bereits nur materielle Kosten von einer Mrd. Euro verursachen würden.
Keine Kompromisse, wenn es um Mensch, Natur und Landschaft geht!
10.11.2017
Hans Ulrich Schroeder
Bundesverband Landschaftsschutz e.V. (BLS)
Regionalverband S-H von 1997