Tricksen, tarnen und täuschen im Windwahnland

SH – Einblicke in den Wahlkampf, ein Wahlprogramm und dubiose Methoden

TV-Interview mit Spitzenkandidat Daniel Günther

28 Minuten, die das Zuhören lohnen!

Hier wird auch das Thema Energiwende und Windkraft behandelt, das im TV-Rededuell zwischen Albig und Günther mitsamt der vielen, dazu eingereichten Fragen geflissentlich negiert wurde. Dies wirkte ein wenig wie ‘auf Wunsch des amtierenden Landeschefs’ geschehen, der beim Thema Windkraft schon allzu oft angeeckt ist mit seinem Anwohner-Bashing bei gleichzeitiger Lobhudelei “seiner Windmüller”.
JR

Daniel Günther im Schleswig-Holstein Magazin vom NDR

Schleswig-Holstein Magazin – 29.04.2017 19:30 Uhr

Kurz vor der Landtagswahl steht CDU-Spitzenkandidat Daniel Günther Rede und Antwort. Bildung, Infrastruktur, Energiewende und innere Sicherheit stehen dabei im Zentrum.

Schleswig-Holstein Magazin Spezial – Teil 1

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/Schleswig-Holstein-Magazin,sendung634854.html

Am kommenden Wochenende sind die Schleswig-Holsteiner aufgerufen, einen neuen Landtag zu wählen.
Zum Ende hin ist der Wahlkampf noch einmal spannend geworden: Neue Umfragen sehen die CDU erstmals in diesem Jahr vor der regierenden SPD.
Würde bereits an diesem Sonntag gewählt, bekäme die CDU laut ARD-Umfrage 32 und die SPD 31 Prozent. Den Ergebnissen der Umfrage zufolge hätten nur diese beiden Parteien die Chance, den Ministerpräsidenten zu stellen. Sonnabend und Sonntag stehen deshalb die Spitzenkandidaten von CDU und SPD live im Schleswig-Holstein Magazin Rede und Antwort.

Günther und Albig beantworten Fragen der Zuschauer

Am Sonnabend stellte sich Daniel Günther von 19.30 bis 20 Uhr live den Fragen der Moderatoren Julia Stein und Stefan Böhnke – und auch Fragen von Zuschauern aus dem ganzen Land. Es geht dabei unter anderem um die Bildungspolitik, die Infrastruktur, Energiewende und innere Sicherheit.

Am Sonntag kommt der amtierende Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) ebenfalls in Studio. Zuvor hatten sich er und Günther bereits ein Rede-Duell auf NDR 1 Welle Nord und in der Wahlarena im NDR Fernsehen geliefert.

Von wegen langweiliger Wahlkampf – Täuschen, tricksen, tarnen heisst die Devise, um an der Macht zu bleiben

Wahlkampf unter der Gürtellinie – SPD-Funktionärin fährt beim Rededuell schweres Geschütz auf

Besonders dreist war der Auftritt einer SPD-Funktionärin und Gewerkschafterin, die den CDU-Spitzenkandidaten bezichtigte, er habe sie 2014 im Landeshaus öffentlich unter Zeugen als “Verdi-Schlampe” bezeichnet. Mit dieser Aktion, auf wessen Initiative auch immer, hat die engagierte Albig-Anhängerin ihrem Idol allerdings keinen Gefallen getan.
Wie sich diese Behauptung immer mehr als Wahlkampf-Lüge entpuppt:

Gewerkschafterin erneuert Vorwurf gegen Günther

Die Gewerkschafterin Gabriele Schwohn hat ihre Kritik am CDU-Spitzenkandidaten Daniel Günther bekräftigt. In einer Erklärung über eine Kieler Anwaltskanzlei äußerte sie sich am Donnerstagabend zwar nicht explizit zu dem Vorwurf, Günther habe sie im Landtag «Verdi-Schlampe» genannt.

“Schwohn hatte am Dienstagabend in dem bis dahin ruhig verlaufenen TV-Duell zwischen Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) und Herausforderer Günther für Wirbel gesorgt. «Sie haben mich mal Verdi-Schlampe genannt im Landtag», warf Schwohn aus dem Publikum dem CDU-Mann vor. Günther habe mit Gewerkschaften ja «nicht so viel am Hut», behauptete die Verdi-Frau mit SPD-Parteibuch. Der 43-jährige CDU-Spitzenkandidat widersprach vor laufender Kamera vehement, ihm sei eine solche Wortwahl fremd.

Am Tag danach erklärt ein Sprecher des Landtags, der Begriff «Verdi-Schlampe» sei nachweislich nicht im schleswig-holsteinischen Landtag protokolliert worden, weder im Plenarprotokoll noch in einem Ausschussprotokoll.”

Aus der KN-online
http://www.kn-online.de/News/Landtagswahl-2017-Schleswig-Holstein/Eklat-um-Verdi-Schlampe-Gewerkschafterin-will-Belege-praesentieren

WELT (27.04.2017):
https://www.welt.de/politik/deutschland/article164051391/Ver-di-Schlampen-Eklat-duerfte-der-SPD-schaden.html
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article164087313/Schwohn-erneuert-Vorwurf-gegen-CDU-Kandidaten-Guenther.html

SHZ (26.04.2017):
http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/landtagswahl_2017/Wirbel-um-Beleidigungs-Vorwurf-gegen-Guenther,wahlarena240.html

SHZ (30.04.2017)
http://www.shz.de/deutschland-welt/kultur/schlampen-affaere-war-schlecht-inszeniert-id16703296.html

Stimmenkauf – im Windwahnland ein Mittel für alle Zwecke, ob für Stimmen zu Windkraftprojekten oder zur Wahlentscheidung

Koalition überflutet das Land mit Förderbescheiden
http://www.nnn.de/regionales/kiel/koalition-ueberflutet-das-land-mit-foerderbescheiden-id16678366.html

Und für diejenigen, die eine Maschine nutzen, um sich die Wahlentscheidung abnehmen zu lassen

Schummelei im Wahl-O-Mat?

“Im eher ruhigen Landtagswahlkampf gibt es richtig Krach: Die CDU wirft der SPD vor, in der Internet-Polithilfe „Wahl-O-Mat“ mit einer „Falschbehauptung“ zur Windkraft punkten zu wollen. „Das ist ein grobes Foul“, sagt CDU-Spitzenkandidat Daniel Günther.

Streitpunkt ist die Frage 26 zur Windkraft, genauer dazu, ob der Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Wohngebäuden vergrößert werden soll. CDU und FDP befürworten das, SPD, Grüne und SSW haben entsprechende Forderungen im Landtag abgelehnt. Im Wahl-O-Mat stehen die Parteien zu ihren Positionen – mit Ausnahme der SPD. Sie bekennt sich überraschend zu größeren Mindestabständen, sammelt also wie CDU und FDP Pluspunkte im Wahl-O-Mat, wenn Bürger mehr Distanz zwischen Windrotoren und Wohnhäusern wünschen.

Einen Achtungserfolg konnte Günther schon verbuchen. Im NDR-Hörfunk-Duell am Sonntag fragte der CDU-Herausforderer den SPD-Amtsinhaber unverblümt, wie er die Mindestabstände zu Wohnhäusern denn erhöhen wolle. Albig wirkte irritiert, stellte dann aber klar, dass es mit ihm bei den geplanten Mindestabständen (400 Meter zu Einzelhäusern, 800 Meter zu Siedlungen) bleibe. „Wir wollen die nicht vergrößern.“

Wahl-o-mat
http://www.kn-online.de/News/Landtagswahl-2017-Schleswig-Holstein/Landtagswahl-Schummelei-im-Wahl-O-Mat

Ein Kommentar

  1. Dem Albig sollte man eine Windmühle auf den Kopf fallen, damit diesem Dumpfdino der auch noch Ministerpräsident ist, die 10 H Regelung wie in Bayern bewusst wird.

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