Presseerklärung der Bürgerinitiative Gingst – Für eine intakte Natur
Rügen
Am Sonntag, 17.02.2019, entdeckten Tierschützerinnen aus Dreschvitz einen verletzten Seeadler im Pansevitzer Wald.
Dem Tier, das auf einem Baumstumpf saß, konnten sie sich bis auf wenige Meter nähern.
Nachdem sich die Tierschützerinnen bei einem Adlerexperten aus der Auffangstation für verletzte Wildvögel in Papendorf rückversichert und informiert hatten, konnte das verletzte und verstörte Tier eingefangen und in den Stralsunder Zoo gebracht werden. Die Ursache der Verletzung ist bisher ungeklärt, Fremdverschulden nicht ausgeschlossen.
Nach Auskunft des Tierarztes scheint der Gesundheitszustand des Seeadlers so zu sein, dass er gerettet ist und bald wieder in sein ursprüngliches Gebiet gebracht werden kann.
„Wir von der Bürgerinitiative Gingst – Für eine intakte Natur möchten den Adler besendern lassen, damit immer klar ist, wo der Seeadler sich aufhält. Wir hoffen, dass er sich mit dem zweiten Seeadler hier bei uns im Pansevitzer Wald wie im letzten Jahr bald fortpflanzt.“ so Siegbert Geitz, Sprecher der Bürgerinitiative.
Fotos
Bürgerinitiative Gingst F.E.I.N. – ohne Windgiganten
Sabine Warmbrunn, Sprecherin
Siegbert Geitz, Sprecher
mail@bi-gingst.de
http://bi-gingst-fein-ohne-windgiganten.de/
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