In Teilen geben wir Ihnen recht, lieber Herr Meyer-Ramien – vielen Dank für Ihre Anregungen, geben aber zu bedenken, dass sch auch Politiker durch die Aneignung immer mehr informellen Hintergrundwissens weiter entwickeln können. Das erleben wir z.Zt. mit Erleichterung. Ob es den wenigen kritischen Politikern gelingt, sich Gehör zu verschaffen, bevor man sie mit den üblichen Totschlagargumenten abstraft und auf ein Abstellgleis bugsiert, auf dem sie nach der üblichen Staatsdoktrin und den Mainstream-Ansichten “keinen Schaden anrichten können”, hängt sicher auch von unser aller Informationspolitik und ggf. Unterstützung ab.
Diese können Politiker selbstverständlich nur erwarten, solange Sie ihre, durch Wahlversprechen gewonnenen Neu-Wähler nicht zugunsten von gegenteiligen Koalitionsvereinbarungen nach den Wahlen missachten und für dumm verkaufen. Das wird mit Sicherheit bei der Bundestagswahl zu ganz neuem Wahlverhalten führen und uns sicher, wie in anderen Ländern auch, weitere Parteigründungen bescheren.

Grundsätzlich gilt für uns als Windwahn-Duo, seit wir uns für Mensch, Natur, Landschaft und Bürgerrechte einsetzen und um Aufklärung zu den verheerenden Auswirkungen der Windkraft bemühen (seit 1996 nach ersten persönlichen Erfahrungen zunächst im Sinne des Artenschutzes): Wir sind keine Nimbys/St. Florianer, die nur das eigene Wohl vor der Haustür im Blick haben. Unser langjähriges Statement finden Sie hier.

Die Forderung z.B. nach 10H-Abständen nützen sicher in vielen Landstrichen der Verhinderung von WK-Projekten. Bei einer wirksamen Schallausbreitung von 10-20 km (auf sensible Menschen mehr – siehe unsere Veröffentlichungen zu weltweiten und nun auch immer mehr deutschen Studien) mit Einflussnahme auf den , Organismus von Mensch und Tier, nützen sie nicht der Verhinderung von Schallerkrankungen.

Die Ausbeutung der Bevölkerung durch das unsoziale EEG mit ihrer Mast einer Wirtschafts- und Industriebranche auf Kosten der Stromkunden und Steuerzahler (z.B. zu Infrastrukturprojekten, Studienfinanzierung der “erneuerbaren” Branche, Informationspolitik durch die Ministerien etc.) wird von Bürgerinitiativen nicht abgeschafft werden können, da es heute noch so gut wie keine Chance gibt, das EEG zu beklagen.
Hierfür brauchen wir eine soziale und marktwirtschaftlich orientierte Politik, also müssen wir uns einmischen.
Einmischen wollen wir uns nur, wenn wir alle informiert sind – natürlich nicht durch Ideologen und Lobbyisten, wie seit Jahren in Deutschland durch die Vasallen der “Erneuerbaren” und der Mainstreammedien praktiziert, sondern durch unabhängige Wissenschaftler.
Aus diesem Grund verlassen wir “unseren Leisten” heute immer öfter und veröffentlichen als Zusatzangebot nicht nur Hinweise auf unsere Mitstreiter der Klima- und Energiekunde, sondern auch Artikel zum Klima und seiner, von Selbstüberschätzung geprägten Rettergemeinschaft “erneuerbarer” Ideologen und profitierenden Lobbyisten, die sich stets hinter dem Mantel des Alarmismus verschanzen.

À propos Bürgerinitiativen: Nach jahrelanger Beschäftigung mit dem Thema Windkraft und Beobachtung der Entwicklung von Hunderten BI, haben wir den Eindruck, dass viele der Organisationen und Zusammenschlüsse durchaus erwachsen geworden sind und sich endlich trauen, den von WK-Lobbyisten und Ideologen geschickt eingesetzten, aber inhaltlich primitiven Totschlagargumenten Paroli zu bieten.
Denn wer Totschlagargumente nutzen muss, dem fehlen Hintergrundwissen und Bildung, also desavouiert er sich selbst.
Jede BI, die sich mit Hintergrundwissen gewappnet hat, kann mit ihrer Haltung gegen Windkraft den vielen Meinungen von Ideologen und Lobbyisten trotzen.
Durch die inhaltsleeren und dummen Stempel von “Klimaleugner”, über “Ewig-Gestrige” und “Rechtsradikale” bis zu “Atom- und Kohlelobby finanziert” etc. muss sich niemand einschüchtern lassen, der sich für seine Gesundheit, den Erhalt von Natur, Artenvielfalt, Landschaft und seiner Heimat, aber auch seiner selbst erschaffenen Werte und seine Bürgerrechte einsetzt. Im Gegenteil!

Zeigen Sie Flagge, mischen Sie sich ein, gehen Sie in die Politik, gründen Sie eine Partei oder Interessengemeinschaft oder stärken Sie diejenigen in der Politik, die sich frei von Ideologien und unabhängig von den Zuwendungen und Versprechungen der Lobbyisten für unser aller Wohl und die Natur einsetzen.