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Dr. Björn Peters thematisiert in seiner Montagskolumne diesmal die Chancen für einen Neustart in der Energiepolitik nach der Bundestagswahl im September und stellt in einer kurzen Synopse die jeweiligen energiepolitischen Programme der sechs Parteien vor, die voraussichtlich ins Parlament einziehen.
Unter welchen Bedingungen wäre ein Neustart in der Energiepolitik denkbar?
Interessant für alle Unentschlossenen, wie für die Überzeugten ist die jeweilige Zusammenfassung der energiepolitischen Ziele der Parteien, sehr aufschlussreich sind die Analysen des Autors zu den Koalitionsmöglichkeiten und ihre möglichen Auswirkungen auf den Energiesektor.
JR
Mit Dank an Peter Schmidt, Präsident des DAV!
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Energiepolitik Deutschlands steckt in einer Sackgasse. Die Überwindung fossiler Rohstoffe wird mit dem einseitigen Fokus der Politik auf den Ausbau ‚erneuerbarer‘ Energieträger nicht gelingen. Wir fordern daher mit vielen klugen Köpfen in unserem Land einen Neustart in der Energiepolitik. Ziel muss sein, die bestehende Energiepolitik auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen, die Wissenslücken zu schließen und die Energiepolitik stärker europäisch zu verzahnen.
Welche Potentiale bieten die sechs voraussichtlich im nächsten Bundestag vertretenen Parteien hierzu? Wir haben die Wahlprogramme eingehend studiert und auf die Energiepolitik in den verschiedenen denkbaren Regierungskoalitionen nach der Wahl durchgesehen.
Wir wünschen Ihnen eine angenehme Woche und senden
herzliche Grüße aus Wiesbaden
Ihr
Peter Schmidt